Die Aufgaben
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Die Aufgaben
Also dieser Thread ist zum Abgeben der Aufgaben für die Monatswettis gedacht!
Da die Umfrage ergeben hat, das mehr dafür sind, dass ich einen neuen Thread aufmache für die Aufgaben!
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• Bitte gebt eure Aufgaben immer in Spoilern ab!
• Abgegeben heißt abgegeben!
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Lg eure Silbervlies
Zuletzt von Silbervlies am Di 07 Aug 2012, 09:58 bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
Re: Die Aufgaben
Hiermit gebe ich meine Aufgabe ab (:
Ich hoffe sie passt so,
deine Reh
- Meine Aufgabe:
- Die letzte Nacht
Er war schon seit Tagen unruhig. Sein Pelz juckte ihn immer. Sein Heulen verlor seinen Klang und selbst zum Fressen war er manchmal zu träge. Was mit ihm war wusste niemand. Vor allem seine Tochter, die inzwischen auch schon Mutter war, sorgte sich um ihn. Er war schon alt. Vor einigen Monden war er aus seinem Amt als Rudelführer abgetreten. Nun war er rastlos. Wusste nicht was er denn tun sollte und fraß kaum noch.
Eines Abends wachte er auf. Er war gerade eben eingeschlafen gewesen, da hatte ihn ein Flüstern geweckt. Der Wolf blickte auf. Vor ihm stand eine schlanke, silberne Wölfin. Seine Gefährtin. Aber das konnte nicht sein, sie war schon vor langer Zeit verstorben. Oder war dies ein Traum? Während er noch rätselte begann sie zu sprechen. „Du, der du lange deinem Rudel und deiner Familie Unterstützung geboten hast, bist nun alt geworden." Der frühere Alphawolf wollte gerade protestieren, dass er gar nicht alt sei, als seine Gefährtin sich schon abwandte. „Die Wahrheit wird dich frei machen und wenn du sie erkannt hast, dann heul sie laut hinaus.", waren ihre letzten Wort, ehe sie sprang. Er sah ihr nach. Sie war wieder zurück in den klaren Sternenhimmel gesprungen. Dieser Traum musste eine Prophezeiung gewesen sein, aber nur an ihn. Nicht an das ganze Rudel, sondern nur an ihn. Er erkannte ihre Bedeutung nicht und wollte eigentlich auch gar nicht über sie nachdenken. Deshalb legte er sich schlafen.
Doch diese Nacht wachte er wieder auf. Es war nun schon Mondhoch. Diesmal konnte er nicht mehr einschlafen. Unruhig warf er sich hin und her. Schließlich begann er über die Prophezeiung nachzudenken. Als er so über sie nachdachte, bemerkte er, dass seine Gelenke ganz steif waren. Deswegen beschloss er spazieren zu gehen. Während er so dahinstolzierte dachte er weiter nach. Vor allem ihr letzter Satz machte ihm zu schaffen. „Die Wahrheit wird Dich frei machen.", murmelte er vor sich hin. Er war doch nicht alt, oder? Er hatte kein Zeitgefühl mehr. Alles war so schnell gegangen. Die Geburt seiner Tochter. Sein Aufstieg zum zweiten Rudelführer. Der Tod seiner Gefährtin. Sein Aufstieg zum Rudelführer. Die Geburt seiner Enkeltochter und seines Enkelsohnes. Und schließlich sein Abtritt.
Seine Gefährtin hatte Recht, er war alt geworden. Aber der letzte Teil ihres Satzes war ihm noch immer unverständlich. „…und wenn du sie erkannt hast, dann heul sie laut hinaus.", wiederholte der ehemalige Alphawolf. Plötzlich verstand er und blieb abrupt stehen. Er stand auf einem Hügel. Er wusste nun was er zu tun hatte. Er sollte heulen. Aber nicht nur irgendeine Melodie, sondern die Melodie der Sterbenden. Er begann sofort zu heulen. „Dem Tod ins Gesicht schauen ist nicht schlimm. Der Tod selbst ganz leicht. Wenn du es schaffst ihm mutig gegenüber zu stehen, ein Platz im Silbervlies wird sein dir gewiss.“ So sang er das Lied. Er wusste es würde sein Letztes sein. Zum letzten Mal heulte er eine Melodie. Diesmal klang sein Heulen wieder kräftig und der Mond schien direkt über ihm. Aber dies war seine letzte Melodie, denn seine Zeit war gekommen…
Ich hoffe sie passt so,
deine Reh
Re: Die Aufgaben
Ja passt, hat die Mindestlänge und die Geschichte hat etwas mit dem Bild zu tun!
Hast mich echt überrascht, weil du so schnell abgegeben hast!
Lg Silber
Hast mich echt überrascht, weil du so schnell abgegeben hast!
Lg Silber
Re: Die Aufgaben
Ja, mir ist sofort der Gedanke bei dem Bild gekommen und dann musste ich einfach schreiben^^
Re: Die Aufgaben
wow reh die geschichte is hammer!
meine ist auch schon fertig. ich bessere nur noch rechtschreibfehler und kleinigkeiten aus. ich denke heut oder morgen stell ich sie rein.
Im moment sinds 3116 wörter...8 kapitel...
naja... bis dann!
meine ist auch schon fertig. ich bessere nur noch rechtschreibfehler und kleinigkeiten aus. ich denke heut oder morgen stell ich sie rein.
Im moment sinds 3116 wörter...8 kapitel...
naja... bis dann!
Chaosstern- Mentor
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Re: Die Aufgaben
woow, echt klasse! auf die idee wäre ich nie gekommen! echt, ich find die klasse, könntest bücher schreiben ;DD
Lionblaze- Deputy
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Re: Die Aufgaben
hier kommt jetzt meine story.
regeln: - kopieren ohne meine erlaubniss verboten und wenn ichs erlaube darfs nur mit quellenangabe genommen werden.
(c) Chaosstern
ich hoffe die geschichte hat euch ein bisschen gefallen
liebe grüße
chaosstern
regeln: - kopieren ohne meine erlaubniss verboten und wenn ichs erlaube darfs nur mit quellenangabe genommen werden.
(c) Chaosstern
- Charas:
- Weibchen:
Pepper:
Aussehen: graues Fell, sehr hübsch
Charakter: temperamentvoll, frech, liebt ihr Schwester
Bluebell:
Aussehen: wildfarbenes Fell mit leichtem Graustich, sehr klein
Charakter: freundlich, aufbrausend, stolz
Raspberry:
Aussehen: hübsche Häsin mit wildfarbenem Fell und dunkler Augenumrandung
Charakter: entschlossen, furchtlos, liebt ihre Familie
Sonstiges: Mutter von Spruce
Rammler:
Wrath:
Aussehen: groß, muskulös, vernarbt, linkes Ohr zerfetzt, hellbraunes Fell
Charakter: machtbesessen, brutal, gewalttätig
Sonstiges: Oberkaninchen
Spruce:
Aussehen: wildfarben mit dunkler Schnauze, schlank
Charakter: arrogant, oft gemein, entschlossen
Chestnut:
Aussehen: wildfarben mit leichtem Rotstich, muskulös
Charakter: mutig, freundlich, zielstrebig
Rowan:
Aussehen: dunkelbraun, ein bisschen dicker als die anderen
Charakter: sanft, mutig, aufrichtig
Bramble:
Aussehen: wildfarben mit dunkleren Pfoten, muskulös, rechtes Ohr ist eingerissen
Charakter: gutherzig, treu
Sonstiges: Vater von Spruce
- Prolog:
- Es war ein schöner Sommermorgen als Pepper die Nase aus ihrem Bau steckte. Irgendetwas war heute anders als sonst, das fühlte die junge Kaninchendame. Sie hoppelte vorsichtig aus ihrem Bau und prüfte ob es sicher ist. Dann setzte sie sich auf und putzte ihr Gesicht mit den Vorderpfoten. Schließlich blickte sie hinter sich und sah ihre Schwester Bluebell aus dem Bau hoppeln. Bluebell setzte sich neben Pepper. Die beiden Schwestern beobachteten den Sonnenaufgang. Viele andere Kaninchen waren auch unterwegs. „Wollen wir zur Kleewiese hoppeln?“, fragte Bluebell. Pepper zuckte zusammen. Sie war in Gedanken gewesen. „A..aber klar doch“, stammelte sie schnell. „wer als erster da ist!“, rief Bluebell vergnügt und rannte los. Pepper flitzte hinterher...
- Kapitel 1:
- Am Nachmittag lagen Pepper und Bluebell mit den anderen Jungkaninchen im Schatten unter ein paar Büschen. Hier störten sie weder die Sonne noch Raubtiere. Nur die Wachen die hin und wieder in der Nähe patrouillierten nervten. Die kleine Gruppe wollte lieber für sich sein. Die riesigen Kämpfer störten da gewaltig. Immer hatten sie Augen und Ohren offen um jeden Spaß zu unterbinden. Pepper spähte aus den Büschen hervor. „Er ist wieder weg“, schnaubte sie abwertend. Spruce schaute sie an: „Stell dich doch nicht so an. Wir tun doch nichts verbotenes. Warum stören die dich so?“ „Weil ich keine Lust habe mich ständig überwachen zu lassen wie ein Neugeborenes!“, schimpfte Pepper. Die graue Häsin klopfte mit den Hinterpfoten auf den Boden. Chestnut leckte ihr beruhigend das Gesicht: „Ich weiß“, murmelte er leise in ihr Ohr. Dankbar sah Pepper ihn an. Sie mochte Chestnut schon immer. Obwohl die Luft schon flimmerte vor Hitze lehnte sie sich an ihn und schloss die Augen während er sie weiter abschleckte. Bluebell kratzte sich mit dem Hinterfuß am Ohr: „Wollen wir den ganzen Tag hier unnütz rumliegen?“, maulte die kleine Häsin. Spruce rollte genervt mit den Augen: „Was willst du denn machen bei der Hitze?!“, schnauzte er sie an. Bluebell sprang wütend vor Spruce und sah ihn mit loderndem Blick in die Augen: „Spiel dich lieber nicht so auf!“, sagte sie mit vor Wut zusammengebissenen Zähnen. Spruce zuckte abfällig mit dem Mundwinkel: „Ohh...ist das Baby sauer? Weißt du was? Halt die Klappe Kleines und überlass das denken den anderen“ Er legte ihr eine Vorderpfote auf den Kopf. Wütend schlug sie diese weg. Bevor der Streit eskalieren konnte stellte sich Rowan zwischen die beiden. Er sah Spruce an: „Hör auf. Sie kann nichts dafür das sie nicht so groß ist. Deswegen ist sie nicht weniger intelligent, du dummer Fellball.“ sagte er sanft. „Pff!“, schnaubte Bluebell „Ich brauche deine Hilfe nicht!“ Sie fühlte sich in ihrem Stolz gekränkt und hoppelte flink aus den Büschen ins Freie. Pepper riss sich von Chestnut los und folgte ihrer Schwester und Chestnut folgte ihr. Rowan schaute den anderen traurig nach. Er hatte doch nur helfen wollen. Arrogant stolzierte Spruce an ihm vorbei ins Freie. Rowan schüttelt den Kopf und folgt den anderen. Bluebell lief weiter und entfernte sich von den Bauen. Die anderen vier Jungkaninchen liefen ihr nach. Pepper hatte sie fast eingeholt. Als sie nach hinten sah erblickte sie nicht nur die anderen Jungkaninchen sondern auch einige Wachen welche hinter ihnen her hetzten. „Oh oh...das gibt Ärger“, dachte sie beunruhigt und beschleunigte. Auch die anderen hatten ihre Verfolger bemerkt und erhöhten das Tempo, doch die großen, starken Wachen holten auf. Der Wald der vor ihnen lag bot mehr Schutz und so verbarg sich die Gruppe schnell im Dickicht. Die Wachen hoppelten suchend herum als plötzlich ein Fuchs aus den Sträuchern brach und sich auf die Gruppe Wachen stürzte. Die Kaninchen stürzten flüchtend in verschiedene Richtungen doch eine Wache war nicht schnell genug. „Neiiiin! Hilfeee!“ schrie der Krieger oder schließlich ging der Schrei in einen gurgelnden Laut über und erstarb schließlich. Die übrigen Wachen standen starr vor Schreck doch schließlich schüttelte der erste den Kopf und rannte zurück zum Gehege. Die übrigen folgten. Pepper hatte das ganze Geschehen von einem sicheren Platz aus beobachtet. Bluebell saß bei ihr doch sie hatte den Blick abgewandt. Pepper stupste ihre Schwester an und flüsterte: „Los wir müssen die anderen suchen und dann zurück nach Hause.“ Bluebell sah zögerlich zu ihrer Schwester hoch. Dann blickte sie zum Fuchs: „Dort lang können wir nicht. Lass uns schauen ob die anderen tiefer im Wald sind.“ Gesagt, getan. Die beiden schlichen sich tiefer in den Wald auf der Suche nach ihren Freunden...
- Kapitel2:
- Mit klopfendem Herzen saßen die drei Rammler im Unterholz. Die Schreie der Wache waren laut zu hören gewesen und sie hatten sich in einer Mulde unter ein paar Sträuchern versteckt. Rowan hatte die Augen fest geschlossen und hatte sich gewünscht das selbe auch mit seinen Ohren zu können. Die Schreie des sterbenden Kriegers hallten noch immer in seinem Kopf. Chestnut war als erstes wieder aus der Erstarrung befreit und leckte seinem Freund fürsorglich den Kopf. Spruce schüttelte den Kopf und klopfte leise mit den Hinterpfoten. Endlich wich die Spannung in ihm. „Wir haben ganz schön Glück gehabt“, dachte er und sah zu den anderen Rammlern. Rowan entspannte sich unter dem sanften lecken seines Freundes. Er öffnete die Augen: „Was machen wir jetzt?“,fragte er leise. „Wir müssen wieder nach Hause, ist doch klar“, antwortete Chestnut. Spruce sah von einem zum anderen: „Und wie willst du das anstellen? Der Fuchs ist da vorn. Und glaubst du ernsthaft das wir zu Hause freudig begrüßt werden? Wegen uns ist ein Krieger tot!“ Schuldgefühle krochen in Rowan und Chestnut hoch doch sie schoben sie schnell beiseite. Die Wachen hätten sie ja nicht verfolgen müssen. Die mischen sich sowieso zu viel ein. Es war nur eine Frage der Zeit gewesen bis das Konsequenzen hat. Seit das Gehege ein neues Oberkaninchen hat ist alles anders geworden. Niemand durfte mehr weiter weg ohne Genehmigung. Die besonders hübschen und fruchtbaren Weibchen wurden an Rammler mit hohen Stellungen vergeben. Einige hatten sich geweigert ihren Partner aufzugeben, aber es half nichts. Das erste Weibchen das sich weigerte wurde hart bestraft. Ihr Partner wurde als abschreckendes Beispiel von den Wachen einfach umgebracht. Angst beschlich Chestnut. Pepper wurde von Tag zu Tag schöner und seine Angst um sie wuchs stetig mit. Vielleicht war es besser das Gehege zu verlassen. Doch schnell verwarf er den Gedanken. Flucht würde nichts bringen. Die kleine Gruppe hätte es trotzdem schwer. Wer weiß ob sie alle überleben würden. Nein, es musste eine endgültige Lösung her die allen half. „Das neue Oberkaninchen muss gestürzt werden.“, fasste Chestnut in Gedanken den Entschluss. Rowan sah den entschlossenen Blick in Chestnuts Augen und ahnte schlimmes. „Chestnut? Was geht schon wieder in deinem Kopf vor?“, fragte Rowan eindringlich. Chestnut sah ihn an: „Das erfährst du nachher. Erstmal sollten wir nachsehen ob mit Pepper und Bluebell alles okay ist.“, bestimmte er und hoppelte los. Spruce sah ihm wütend nach: „Seit wann bist du mein Oberkaninchen?!“ Chestnut blieb verwundert stehen: „Hab ich nie behauptet“, warf er ein. „Und warum gibst du dann hier die Anweisungen?“, konterte Spruce. Rowan sah ihn genervt an: „Hör mal Spruce...ich denke der Vorschlag von Chestnut ist doch ganz einleuchtend. Schieb doch einfach mal deine Sturheit beiseite und hilf uns die Weibchen zu suchen.“ Mürrisch sah Spruce von Chestnut zu Rowan und schüttelte den Kopf: „Macht doch was ihr wollt.“ Chestnut zuckte mit den Schultern und hoppelte weiter. Rowan hoppelte neben ihm her. Spruce blieb in der Mulde sitzen: „Blöde Fellkugeln“, schimpfte er leise vor sich hin und beschloss den anderen nach zu schleichen...
- Kapitel 3:
- Vorsichtig schnuppernd hoppelten Pepper und Bluebell tiefer in den Wald. Die Angst vor dem Fuchs ließ sie oft zusammenschrecken. Plötzlich hörten sie etwas aus dem Gebüsch neben sich brechen. Chestnut und Rowan purzelten übereinander, den Schwestern vor die Pfoten. „Hab doch gleich gesagt wir überschlagen uns wenn wir bergab so rasen“, murmelte Rowan. Glücklich stellten Pepper und Bluebell die Ohren auf. Erleichtert beschnupperten sie die beiden Rammler: „Euch ist nichts passiert?“ „Natürlich nicht“, antworteten die Rammler einstimmig. Pepper sah zwischen den beiden hindurch: „Wo ist Spruce?“ „Der wollte nicht mitkommen um euch zu suchen, aber es geht ihm gut.“, antwortete Rowan. Pepper nickte. „Und was jetzt?“, fragte Bluebell. „Chestnut hat schon wieder nen Plan“, sagte Rowan. Pepper sah Chestnut neugierig an: „Schieß los!“, forderte sie. Chestnut richtete sich auf und begann: „Ich finde es ist an der Zeit das wir uns das alles nicht mehr gefallen lassen. Wir müssen Wrath stürzen. Seit er Oberkaninchen ist leiden doch alle nur noch.“ Mit großen Augen blickten ihn die anderen an. „Das Oberkaninchen stürzen? Bist du irre? Wie willst du das denn anstellen?“, rief Rowan. Chestnut blickte auf seine Pfoten und kratzte nachdenklich mit einer über den Boden. Pepper merkte das er keine Ahnung hatte, doch ihr fiel etwas ein: „Macht Wrath nicht immer einen Trainingslauf zusammen mit ein paar Wachen jeden Abend?“ Chestnut strahlte sie an: „Das ist es! Wir überfallen ihn und seine Wachen dabei. Pepper du bist ein Genie!“ Stürmisch kuschelte er sich kurz in ihr Schulterfell. Pepper machte belustigt einen kleinen Hüpfer. Rowan und Bluebell sahen sich ungläubig an, aber auch sie waren fest entschlossen Chestnut zu helfen. Spruce hörte ihr Gespräch mit an. Er war hinter einigen Farnwedeln versteckt...
- Kapitel 4:
- Es dämmerte. Die Freunde begaben sich zu der Lichtung die Wrath jeden Abend für sein Training wählte. Besorgt blickte Rowan in den Himmel: „Da braut sich was zusammen“, murmelte er. „Wir hätten Verstärkung holen sollen“, klagte Bluebell. „Dafür ist es jetzt zu spät Schwesterlein. Wir schaffen das schon.“, versuchte Pepper ihre Schwester zu beruhigen. Chestnut saß angespannt da und starrte auf die Lichtung. Lange würde es nicht mehr dauern. Er hatte Angst, aber die Angst um seine Freunde war größer als die um sein Leben. Am meisten Angst hatte er um Pepper. Es wurde immer dunkler, doch daran war nicht nur die Dämmerung schuld. „Steh uns bei.“, sandte Rowan ein stummes Stoßgebet gen Himmel. Angespannt saß die kleine Gruppe da als schließlich Wrath, begleitet von 3 Wachen auf die Lichtung lief. Chestnut stellte sich ihm in den Weg. „Was willst du hier draußen?“, fragte Wrath knurrig „Du hast wohl vergessen das du im Gehege zu bleiben hast.“ Chestnut sah das Oberkaninchen furchtlos an: „Ich habe es nicht vergessen. Ich bin es nur leid deinen Regeln zu gehorchen.“ Verächtlich schnaubte Wrath. Dann wandte er sich an eine Wache: „Schleif ihn ins Gehege.“ „So nicht Wrath! Heute ist der Tag an dem du deinen Posten verlierst“, erwiderte Chestnut ruhig. Bedrohlich lief Wrath um den jungen Rammler herum. Er stellte sich vor ihm und kam mit der Schnauze nah an sein Ohr: „Du irrst mein Sohn...heute...wirst du sterben“, hauchte er und verpasste ihm einen kräftigen Schlag. Schnell waren Pepper, Rowan und Bluebell an Chestnuts Seite. Ein wildes Kampfgetümmel entstand. Chestnut kämpfte mit dem Oberkaninchen und die anderen nahmen sich die Wachen vor. Die jungen Rebellen mussten einsehen das sie allein diesen Kampf nicht gewinnen können. In der Nähe begann der Donner zu grollen. „Himmel hilf!“, flehte Rowan stumm während er die riesige Wache mit Zähnen und Klauen bearbeitete. Chestnut kämpfte verzweifelt mit dem Oberkaninchen. Wrath war viel erfahrener und kräftiger. Alles was Chestnut hatte war die Angst um seine Freunde, seine Familie und sein Gehege. Diese Angst half ihm weiter zu kämpfen, trotz einiger schwerer Verletzungen die er erlitt. Er wusste, wenn er versagte würde ihn das nicht nur das Leben kosten, sondern das Leid der anderen würde fortgesetzt. Pepper und Bluebell wehrten sich so gut sie konnten, doch vor allem die kleine Bluebell hatte große Probleme den Schlägen und Tritten des kräftigen Rammlers stand zu halten. Auch ihre Ausweichmanöver wurden langsamer. Ein fester Schlag traf sie besonders schwer und sie flog ein Stück zur Seite und blieb schließlich liegen. Drohend schritt die Wache auf die kleine Häsin zu. Doch bevor er sie erreichte sprang etwas aus den Büschen und warf sich auf den Krieger. Es war Spruce. „Nimm deine dreckigen Pfoten von ihr!“, brüllte er. „Spruce!“, rief Bluebell verwundert „Du hier?“ Er nickte: „Ich habe Verstärkung mitgebracht.“ Wie aufs Stichwort schritten ein großer Rammler und eine hübsche Häsin aus dem Gebüsch. Die Eltern von Spruce. Seine Mutter war seinem Vater weggenommen worden und einem anderen Rammler zugeteilt, doch die beiden hatten es geschafft sich zusammen mit ihrem Sohn raus zu schleichen und den anderen zu Hilfe zu eilen. Der Rammler, Bramble, stürzte sich auf die Wache mit der Pepper kämpfte und zusammen schafften sie es ihn in die Flucht zu schlagen. Das Weibchen, Raspberry, half Bluebell wieder auf die Beine und brachte sie in die Sicherheit der Büsche. Inzwischen hatte der Regen eingesetzt und das Gewitter kam näher. Um sie herum zuckten überall Blitze und der Donner dröhnte in ihren großen Ohren. Spruce kämpfte verbissen mit der Wache. Auch Rowan schlug sich tapfer. Raspberry kam ihrem Sohn zu Hilfe. Nachdem Pepper und Bramble die eine Wache vertrieben hatten halfen sie Rowan. Der Rammler mit dem er gekämpft hatte floh kreischend in die Büsche bei der Übermacht der Angreifer und auch der letzte Krieger sprintete seinem Kollegen hinterher. Schwer atmend schauten sich die anderen an. Es war ein harter Kampf aber bis jetzt lief es doch recht gut. „Wo sind Chestnut und Wrath?!“, rief Pepper plötzlich. Sie hoppelte zu der Stelle wo sie die beiden zuletzt gesehen hatte und versuchte der Spur zu folgen. Sie musste sich beeilen da der Regen die Geruchsspur zu verwischen drohte. Angst um ihren Freund stach in ihr aufgeregt klopfendes Herz...
- Kapitel 5:
- Gehetzt schaute sich Chestnut um und überlegte ob er den nächsten Tag noch erleben würde. Er war erschöpft. Als er sich im Kampf nicht mehr halten konnte hatte er die Flucht ergriffen und jagte jetzt in langen Sätzen vor Wrath davon. Dieser kam bedrohlich schnell immer näher. Um ihn herum grollte der Donner und die Blitze blendeten ihn immer wieder. Er wusste nicht mehr wo er war oder wohin er lief. Alles in ihm rief 'Leg dich hin. Ruh dich aus.' Doch sein Verstand sagte 'Renn!' Am Fuße eines Hügels brach er schließlich zusammen. Schnell sprang Wrath zu ihm und stellte sich über ihn. „Jetzt stirbst du mein Kleiner.“, sagte er sanft aber bösartig. Chestnut konnte sich nicht mehr bewegen. Er schloss die Augen. Das Gewicht des Oberkaninchens lag schwer auf seinem Körper. Gleich würde es vorbei sein. Sein Fell war durchnässt vom Regen und von seinem Blut. Noch einmal versuchte er sich zu bewegen. Vergebens. Er hörte den Donner nicht mehr. Alles worauf er sich konzentrierte war der Gedanke an Pepper. Wenn er schon sterben musste wollte er dabei wenigstens an etwas schönes denken. „Ich hätte ihr sagen sollen das ich sie liebe.“, dachte er. Als der Druck von seinem Körper plötzlich verschwand wurde er aus seinen Gedanken gerissen...
- Kapitel 6:
- Spruce und Pepper rannten durch den Regen. Der Donner knallte von Schlag zu Schlag lauter. Für Pepper zählte nur noch eins: Chestnut lebend zu finden und ihm zu helfen. Ein weiterer Blitz erhellte die Ebene auf der sie sich befanden. Eine Hügelkette hob sich hell vor dem schwarzen Himmel ab. Am Fuße eines Hügels war eine große Gestalt zu erkennen die über etwas kauerte. Pepper und Spruce beschleunigten ihr Tempo. Sie waren die schnellsten aus der Gruppe. Rapsberry und Rowan waren bei der verletzten Bluebell geblieben. Bramble wollte so schnell er konnte zu den beiden Läufern aufschließen. Er war nicht mehr so schnell wie früher. Die Angst um Chestnut verlieh Peppers Pfoten neue Kraft und sie erreichte die beiden als erste. Ohne zu überlegen stürzte sie sich auf Wrath. „Was zum...“, fluchte dieser. Einen Herzschlag später stürzte sich auch Spruce auf das Oberkaninchen. Seite an Seite kämpften der Rammler und die Häsin gegen den Tyrannen. Als dann auch noch Bramble zu Hilfe kam riss Wrath sich los und stürmte den Hügel hinauf. Spruce folgte ihm flink. Pepper sprang zu Chestnut und leckte ihm besorgt übers Fell. Dieser stöhnte vor Schmerzen auf. Bramble half Pepper die Wunden sauber zu lecken. Dankbar sah Chestnut die beiden an. „Das war knapp.“, stöhnte er leise. Liebevoll leckte Pepper ihm über die Wange. „Rede nicht so viel. Spar dir deine Kräfte für den Heimweg. Du wirst sie brauchen.“ Dann sah sie den Hügel hinauf. Im Schein der Blitze waren die beiden rennenden Kaninchen gut zu sehen. Bramble lief los um seinem Sohn zu helfen...
- Kapitel 7:
- Keuchend rannte Spruce den Hügel hinauf. Oben angekommen wandte Wrath sich um zu seinem jungen Gegner. Er hatte nicht bemerkt das ihm nicht alle gefolgt waren sondern nur der Rammler mit der dunklen Schnauze. Das Oberkaninchen stürzte sich auf Spruce. Erschrocken sprang Spruce zur Seite, konnte aber nicht verhindern das Wrath ihm den Oberschenkel seines linken Hinterlaufs zerfetzte. So schnell er konnte wollte er auf der anderen Seite des Hügels ins Tal laufen, doch der Hügel war auf dieser Seite nur ein Abhang. Wrath drängte Spruce an den Rand einer Felszunge die ein wenig über den Abgrund heraus ragte. Spruce stand durchnässt und zitternd da. Er nahm all seinen Mut zusammen und stürzte sich wieder auf Wrath. Ein ohrenbetäubender Knall zerriss die Luft. Ein Blitz war in den Baum am Anfang der Zunge eingeschlagen. Dieser fing Feuer und stürzte um. Er riss die schmale Zunge und die beiden Rammler mit in den Abgrund. Die Schreie der Stürzenden gingen im Lärm des Donners unter. Ein leiser, dumpfer Knall war zu hören als der Baum und alles mitgerissene am Fuß des Abgrunds aufschlugen. Die Körper der beiden Rammler lagen zerschmettert da.
- Kapitel 8:
- Bramble war auf dem Hügel angekommen als der Blitz grad in den Baum schlug. Mit vor Angst geweiteten Augen sah er seinen Sohn in die Tiefe stürzen. Er rannte zum Abgrund und konnte im Schein der Blitze nur noch die leblosen Körper sehen. Er kniff die Augen zusammen und wandte sich ab. Die Trauer ließ ihn erbeben und verzweifelt aufschreien. Kopflos rannte er den Hügel hinab zu Pepper und Chestnut. Pepper sah Bramble auf sich zu kommen. „Sie sind tot.“, brachte der alte Rammler leise hervor. Der Schmerz in seinen Augen war unendlich. Tröstend leckte ihm Pepper über die Schulter. „Er hat sich für uns alle geopfert.“, flüsterte sie in sein Fell. Nach einer Weile halfen sie Chestnut auf die Pfoten. Sie stützten ihn von beiden Seiten und machten sich auf den Weg zu den anderen. Das Gewitter zog ab und entblößte einen sternenbehangenen Nachthimmel. „Ich liebe dich!“, flüsterte Chestnut in Peppers Ohr. „Ich dich auch!“, flüsterte sie zurück...
ich hoffe die geschichte hat euch ein bisschen gefallen
liebe grüße
chaosstern
Chaosstern- Mentor
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Re: Die Aufgaben
wooow :O
das ist ne super geschichte! bei dem bild wäre ich wahrscheinlich wo ganz anders gelandet...
echt ich geb dir ne 1 ^-^
das ist ne super geschichte! bei dem bild wäre ich wahrscheinlich wo ganz anders gelandet...
echt ich geb dir ne 1 ^-^
Lionblaze- Deputy
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Re: Die Aufgaben
Wow Chaos echt der Hammer die Geschichte o.O
Ich wollte nicht allzuviel schreiben Naja... danke euch zwei!
Ich wollte nicht allzuviel schreiben Naja... danke euch zwei!
Re: Die Aufgaben
@Rehsprung
ja das hatte ich auch vor, doch jz hab ich auch voll viel geschrieben XD
ja das hatte ich auch vor, doch jz hab ich auch voll viel geschrieben XD
Lionblaze- Deputy
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Re: Die Aufgaben
Chaos deine Geschichte ist echt gut! Gefällt mir, außerdem Respekt, das Bild hast du toll eingebaut. (Dies ist jedoch noch keine Bewertung, da muss ich noch auf die anderen Aufgaben warten)
Lg Silber
Lg Silber
Re: Die Aufgaben
uff endlich fertig..o.O'' hoffe die gefällt euch!
- Kapitel 1:
- ''Faris, kommst du? Futterzeit!'', rief Cookie, sein Vater ihn. Er war der Kleinste in seiner Familie und als einzigster ein albino. Manchmal fragte er sich, wie er überhaubt so wurde, alle sind braun und grau doch er? der Aussenseiter...''ja ich komme schon, Vater!'', antwortete Faris. ''hey Faris,beeil dich sonst ist alles Weg! du bist sowieso schon fett genug! '' hönte Gracy. ''genau du fette Wollkugel!'',zischte Striker ihn an.''nur die coolen verdienen es zu essen!''
Faris schaute den beiden traurig hinerher. Gracy und Striker waren seine Geschwister, doch beide wollten nichts mit ihm zu tun haben. Mutter ist gestorben und seitdem ist alles nur schlimmer geworden. Vater schafft es nicht sich durchzusetzen, nein, er strengt sich garnicht an diese Streitereien zu beenden... manchmal hab ich das Gefühl, das er mich auch nicht will....
- Kapitel 2:
''Faris, komm jetzt endlich!'', rief Vater ungeduldig,''sonst bekommst du heute nichts mehr!'' Faris schaute in seine Richtung und murmelte:''ich komm ja schon Vater!'', und kam angeflitzt. Wie immer gab es nur dieses langweilige Trockenfutter...es schmeckt bestimmt genauso wie Würmerbrei! Igitt! faris nahm sich zwei, drei Mäulchen voll und kroch in seine Schlafecke zurück. Er schaute sich in dem Zimmer, wo sein Käfig steht genauer um. Auf der Fensterbank lagen Bücher,die nicht sehr gepflegt aussahen...und das Bett hat schonmal ein Bein verloren und wurde mit einem fetten Holzstück ersetzt. Plötzlich knartschte das Fenster. Erschrocken sah er zu, wie eine Katze sich ins Zimmer schlich und genau auf seinen Käfig zu kam. Panisch schaute er sich nach Fluchtwegen um doch vergebens. Der Käfig wurde umgeschmissen und er und seine Familie landeten auf dem Boden verzweifelt quetschte er sich durch eine Lücke im kaputten Käfig und krabbelte das Bett hoch und flitzte auf das Fenster zu. Als er es erreicht hatte, riskierte er einen Blick nach hinten. Die Katze lief geschmeidig hin und her und entdeckte Faris Geschwister.Vor entsetzen war er wie gelehmt. Hilflos sah er zu , wie seine Geschwister von der Katze getötet und verzerrt wurden. Die starre löste sich, als er panisch bemerkte, das er nichts machen konnte außer weglaufen, also sprang er aus dem Fenster und landete im Garten seiner Pfleger. Links von ihm sah er einen Liegestuhl und einen großen, mit Wasser gefüllten Gegenstand. ''da würd ich nicht freiwillig reingehen!'', dachte sich Faris. Rechts sah er das Gartentor, was seine Pfleger immer benutzten um in dieses seltsame große Ding zu steigen. ohne weiter über den Garten nachzudenken rannte er durchs Tor, und landete , ohne es zu merken auf der anderen Straßenseite. als er sich umdrehte stockte ihm der Atem.das ist der Ort, den er nie betreten hätte, wenn nicht diese Katze gewesen wäre, doch jetzt, gab es für ihn keine andere Wahl, als in den dunkelen Wald zu gehen...
- Kapitel 3:
Es war still. Außer dem Rascheln der Blätter im Wind und den auf den Boden fallenden Kastanien hörte er nichts.Faris hatt riesen Angst davor, das von irgendwo eines dieser wilden Tiere, von dem manche Mäuse voller Furcht sprachen, die wir beim Tierhändler sahen. Trotzdem ging er mutig weiter. Plötzlich hörte er leise, fast unhörbare Schritte auf ihn zu kommen Faris erstarrte vor Angst und traute sich nicht, sich umzudrehen als das Geräusch aufhörte. Als er es nach 3 Mäusejahren, wie ihm es schien, trotzdem machte starrte er ungläubig auf zwei kleine spitze Gesichter.
- Kapitel 4:
''wer bist du denn?'',fragte einer dieser Mäuse.''kommst du aus diesen Riesenkäfigen?'' Faris schaute ihn immernoch ungläubig an. ''wie schafft ihr es hier zu überleben?ich dachte ich muss jetzt auch noch sterben un..'' Eine zweite Maus unterbrach ihn.''auch noch sterben? erklärst du uns das? oh, wie heißt du eigendlich? ich bin Blare.'' Faris starrte das Mäusemädchen an und antwortete: ''Faris. Naja meine Familie wurde von einer bösen Katze getöten und ... und ich konnte entkommen...'' Blare und die andere Maus schauten sich an: ''oh und ich bin Shadow,Blare's großer bruder. wie wärs wenn du mit zu unserer Familie kommst?'' Faris wurde warm ums Herz: ''Ja, gerne!'' Shadow und Blare gingen vorraus und Faris folgte ihnen.''hier! das ist unsere Familie!...''
- Kapitel 5:
Faris konnte nicht aufhören zu staunen. Vor ihm waren nicht, wie er erwartet hatte, drei, vier Mäuse, sondern gleich um die 30. ''ja kleiner, wir leben in einer Kolonie!'', sagte Shadow zu ihm.''unser Führer heißt Scampy und ist der größe braune mit der Narbe im Gesicht.'',Blare zeigte mit ihrem Schweif in seine Richtung. Faris musterte Scampy genauer. Er sah kräftig aus und die Narbe war tief und breit.''von wem oder was wurde...wurde Scampy angegriffen?'',fragte Faris zögerlich. Shadow schaute in an.''Scampy soll mit einer Truppe anderer Mäuse einen Fuchs verscheucht haben! Er ist so stark, ich wünschte so wär ich auch!''Blare unterbrach Shadow's schwärmerei und sagte:''komm Faris, wir müssen dich vorstellen!...''
- Kapitel 6:
- Nun sind schon einige Monate vergangen, seit Faris sich der Kolonie angeschlossen hat. Alle waren sehr nett und sie wurden von Kämpfern ausgebildet , um sich wehren zu können.Shadow meint immer er wär schwach, dabei ist er einer der besten! Na wenigstens ist er kein Angeber...dachte Faris sich.Blare ist sehr geschickt was das ausweichen angeht, er dagegen knallt immer irgendwo gegen wenn er versucht auszuweichen.''Haha, du siehst aus wie ein Grasmonster!'', erwiederte Blare, die ihn gerade aus dem Grashaufen rauskommen sah.''Er ist malwieder hinein ausgewichen'',lachte Stich, sein zugeteilter Kämpfer.''du musst deine Umgebung doch langsam kennen! und auch wenn du woanders bist schau dich immer um!'' Faris nickte. Er wollte nicht länger der Schlächteste sein, und trainiert immer härter. Eines Tages kamen dann zwei Kämpfer nicht mehr zurück. Darunter war Faris' zugeteilter Kämpfer Stich, doch ohne sie mindestens zu suchen,meinte Scampy sie wurden gefressen. Shadow, Faris und Blare waren sich da nicht so sicher...
- Kapitel 7:
- ''Faris,Blare schnell!'', flüsterte Shadow ihnen zu:,''die Luft ist rein, die Kämpfer gehen alle zu ihren Schlafplätzen!''Blare,Faris und Shadow flitzten so schnell sie konnten über den Platz, zwischen allen Mäuse-bauen. ''puh, das wäre also geschafft.''flüsterte Blare.''nun aber schnell weiter, bevor uns doch noch jemand entdeckt!'' Einige Minuten später , als die kleine Gruppe tiefer im Wald war , fragte Faris:''und wo sollten wir mit suchen anfangen? Was wollten sie nochmal machen, bevor sie verschwanden?'' Blare antwortete : ''Nahrung sammeln. Stich sucht am liebsten an der großen Kiefer die am Fluss steht!'' Shadow schaute sich um. Sie waren nun endlich am Fluss angekommen doch niemand war zu sehen. Es war schon dunkel und der Wald ließ kein Licht mehr durch. Faris starrte entsetzt unter ein Blatt von einem Farnbüschel.'' i..ich glaub..i..ich ha...'' Shadow und Blare schauten sich an. ''hier ...sind sie..'' Faris konnte es nicht fassen. Das waren eindeutig Mäuserippen... und... blut. Shadow ging zu ihm und starrte ebenfalls auf die Rippen. ''sie hatten recht... sie sind tot...'' Blare stockte der Atem. ''doch wer oder was hat sie getö...'' ein lautes knacken unterbrach sie. Faris, Shadow und Blare drehten sich um und starrten einen großen Brombeerbusch an. Shadow suchte einen Unterschlupf, wo sie vor dem, was auch immer kam geschützt sind, doch der einzige Unterschlupf war auf der anderen Seite dieser Lichtung.'wir müssen es irgendwie zu den Wurzeln der Kiefer schaffen. Darunter sind Einbuchtungen, da wären wir sicher.'', sagte Shadow zu den anderen.''und wie? selbst wenn wir es versuchen der Gegner könnte und den Weg abschneiden!'', sagte Faris zu Shadow. ''ein Versuch ist es wert!'',sagte Blare und rannte los. Faris und Shadow taten es ihr nach, auch wenn Faris ein schlechtes Gefühl dabei hatte. Noch einmal hörten sie ein Knacken und nun wackelte auch der Busch. Faris starrte entsetzt auf den größten Fuchs , den er je gesehen hatte.Blare war an den Wurzeln angekommen und Shadow und er waren nur noch 2 , 3 schwanzlängen entfernt. Der Fuchs kam immer näher, sie werden es nicht schaffen, oh mann, Hilfe! Als hätte Faris ihn gerufen, kam ein Dachs, der den Fuchs anrämpelte.''welcher dachs hilft heutzutage Mäusen?!'', dachte Faris...
- Kapitel 8:
- Shadow rannte so schnell er konnte zu den Wurzeln der großen Kiefer und ließ sich erleichtert auf den Boden plumpsen.''wo ist Faris?'', fragte Blare Shadow.''ich dachte er wäre schon hier!'', Shadow riskierte einen Blick nach draußen und sah Faris verzweifelt zu ihnen humpeln. ''er humpelt, er muss gefallen sein!'', ohne weiter nachzudenken rannte er wieder aus dem Schutz der Wurzeln um ihm zu helfen.''was machst du, geh wieder zurück!'', rief Faris der
Shadow zu ihm kommen sah.''denkst du ich lass dich hier zurück?'', fragte Shadow ihn. ''nein...''Faris lehnte sich an Shadow an und sie mussten aufpassen nicht vom Dachs, oder vom Fuchs, die miteinander kämpften, zertrampelt zu werden.Shadow und Faris zuckten zusammen, als der Fuchs laut aufschrie. Der Dachs hatte anscheinend gesiegt. Faris purzelte unter die Wurzeln und sah Blare.''oh Gott, das war knapp. wir..'' er stoppte als er merkte das Shadow fehlte. Er zog sich mit letzter Kraft nach oben und sah Shadow, der gerade von dem Dachs an einen Stein geschläudert wurde. ''Shadow, neein!'', Faris wollte ihm zur Hilfe eilen doch sein Fuß schmerzte zu sehr und er kullerte zurück in die Einbuchtung. Blare starrte ihn an. '' was ist mit Shadow?'' Faris schaute sie an und senkte den Blick auf den Boden. Blare starrte ihn immer noch an doch jetzt rannte sie nach oben, um ihren Bruder zu suchen. Shadow lag leblos neben dem Stein, und der Dachs ging auf ihn zu um ihn zu fressen. ''nein..das darf nicht...Shadow!'', Blare schossen die Tränen in die Augen und konnte nicht länger zusehen. Sie ging wieder zu Faris und legte sich erschöpft hin.''warum musste er sterben?'' Faris schaute sie voller Mitleid an. Weil er mich gerettet hat. Wollte er sagen, doch er sackte zusammen und schlief ein...
- Kapitel 9:
- ''Faris, wach auf! Wir müssen zurück zur Kolonie''Blare stupste ihn an. ''oder willst du hier zwischen diesen Wurzeln wohnen?'' Faris stand benommen auf und schaute nach draußen. Heute schien die Sonne und wärmte seinen kurzes Fell schnell auf. Im Wald hörte man die Vögel zwitschern und die Sonnenstrahlen erhellten den Wald wieder. Er liebte den Anblick des Waldes. Nun sah er den Stein wieder, an den Shadow geschleudert wurde und musste sich auf seine Zunge beißen um nicht zu Weinen. ''Blare, kommst du?'' Blare sah sehr erschöpft aus und es musste für sie viel schlimmer sein. ''ja Faris, ich bin schon da!wenn wir wieder da sind, müssen...müssen wir über Shadow's .. tot berichten.''Faris schaute sie traurig an. ''ja, das müssen wir...''
Zuletzt von Lionblaze am Mi 08 Aug 2012, 06:52 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Lionblaze- Deputy
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Re: Die Aufgaben
süße aber traurige geschichte lion!
kleine kritik: manchmal versteh ich nicht warum ein neues kapitel anfängt und hin und wieder sind rechtschreibfehler (z.b. statt jetzt steht jz da. im unteren teil von kapitel 2). sonst ist aber ganz gut
@Silbervlies:
danke^^
kleine kritik: manchmal versteh ich nicht warum ein neues kapitel anfängt und hin und wieder sind rechtschreibfehler (z.b. statt jetzt steht jz da. im unteren teil von kapitel 2). sonst ist aber ganz gut
@Silbervlies:
danke^^
Chaosstern- Mentor
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Re: Die Aufgaben
ups XD
ja...weil...weiß ich auch nicht...O.o''
und ähm,sind rechtschreibfehler schlimm
(ich find die geschichte irgendwie blöd x3 )
ja...weil...weiß ich auch nicht...O.o''
und ähm,sind rechtschreibfehler schlimm
(ich find die geschichte irgendwie blöd x3 )
Lionblaze- Deputy
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Re: Die Aufgaben
Rechtschreibfehler sind in der Wertung auch vorhanden...
Die Geschichte an sich ist etwas merkwürdig geschrieben, jedoch auch sehr gut.
Ich habe zum Beispiel erst verstanden das es um Mäuse geht bei Kapitel 4, als die anderen zwei Mäuse auftauchten. Die Idee ist jedoch auch einmalig und toll!
(Dies ist auch noch keine Bewertung wie ich bei Chaos schon geschrieben habe)
Lg Silber
(Wegen PN, Ausnahmefall)
Die Geschichte an sich ist etwas merkwürdig geschrieben, jedoch auch sehr gut.
Ich habe zum Beispiel erst verstanden das es um Mäuse geht bei Kapitel 4, als die anderen zwei Mäuse auftauchten. Die Idee ist jedoch auch einmalig und toll!
(Dies ist auch noch keine Bewertung wie ich bei Chaos schon geschrieben habe)
Lg Silber
(Wegen PN, Ausnahmefall)
Re: Die Aufgaben
Und... *trommelwirbel* hier kommt... meine Aufgabe!! ;D
Ich hoffe ich habe kein Wort vergessen,
Reh
- Meine *hust* "tolle" Aufgabe:
Kapitel 1 - der Verlorene
"Kann diese blöde Ampel nicht einfach auf Grün gehen!", regte sich der Mann auf. Er wusste zwar, dass das schier unmöglich war, aber seit dem Tod seiner Frau konnte er seine Gefühle einfach nicht mehr beherrschen. Endlich sprang die Ampel auf Grün. Erleichtert stapfte er nach Hause. Nachdem er zu Abend gegessen, sich geduscht und sich die Zähne geputzt hatte, ging er ins Bett. Doch er konnte nicht einschlafen. Das Bett war einfach zu leer. Sonst lag auf der anderen Seite immer seine Frau. Er vermisste sie so! Er vermisste ihr leises Schnarchen, er vermisste wie sie ihn immer verbessert hatte, oh, sie war so klug gewesen und hatte ihr Wissen immer mit ihm geteilt, doch er hatte das nie zu schätzen gewusst! Und nun war sie tot. Nur, weil dieser betrunkene Autofahrer sie zusammengefahren hatte. Und was hatte dieser Mörder bekommen? Nur drei Jahre Gefängnis, wegen mildernder Umstände! Eine Frechheit!, so fand der Mann. Doch er wollte sich nicht weiter aufregen, seine Frau hätte das bestimmt nicht gewollt. So starrte er einfach wütend die Wand seines Zimmers an, bis er schließlich sehr müde war und einschlief.
Kapitel 2 - "Bist du das Darling?"
Der Mann wachte auf. Er hatte nicht gut geschlafen und ihm tat sein Rücken weh. Wie jeden Tag stand er auf, richtete sich her, frühstückte und ging zur Arbeit. Und wie jeden Tag besuchte er auf dem Weg zu der Arbeit ihr Grab. Doch diesmal war etwas anders. Auf ihrem Grab sonnte sich nämlich gerade eine Schlange. In Australien nichts Besonderes. Er hatte keine Angst vor Schlangen und versuchte sie deshalb zu verscheuchen. Doch sie blieb einfach liegen und schaute ihn unverwandt an. "Bist du das? Bist du das Darling?", fragte er die Schlange. Persöhnlich glaubte er ja an die Wiedergeburt doch er schallt sich zurecht, Bist du wahnsinnig? Das ist doch nur eine Schlange! Der Mann beschloss, dass es das Beste wäre zu gehen, denn sonst würde er womöglich noch wirklich mit der Schlange zu Reden beginnen. Vielleicht würde ihn seine langweilige Arbeit als Bankbeamter ablenken.
Kapitel 3 - Glück hilft nur manchmal - Arbeit immer.
"Glück hilft nur manchmal - Arbeit immer.", murmelte der Mann vor sich hin. Das hatte seine Frau auch immer lachend gesagt, wenn er sich über seine langweilige Arbeit beschwert hatte. Sie war Lehrerin gewesen. Oh, was für eine wunderbare Lehrerin sie gewesen war. Er dachte schon wieder an sie. Jedes Mal, wenn er an sie dachte wurde der Schmerz in seinem Herzen noch größer. Er vermisste sie einfach zu sehr. Aber jetzt musste er sich auf seine Arbeit konzentrieren, denn oft drückten sich Kunden sehr kompliziert aus, aber er musste auch diese schließlich glücklich machen. Aber wie sollte er Leute glücklich machen, wenn er selbst nicht glücklich war? Das musste ihm jetzt egal sein. Wie schon an den Tagen zuvor.
Kapitel 4 - Nur ein Weg
Der Mann kam stand vor seinem Haus. Diesmal war er nicht direkt nach Hause gegangen, sondern noch einmal zu ihrem Grab. Die Schlange war nicht mehr da gewesen. Er hatte sich selbst ausgeschumpfen, was ihm einfiele statt dem Grab seiner Frau eine Schlange besuchen zu wollen. Er sah nach oben und bemerkte erst, wie schön die Sterne glitzerten. Sonst war ihm das nie aufgefallen. Seine Frau hatte immer von den Sternen geschwärmt, doch er hatte ihr nie zugehört.
Eigentlich war sie auch nur so spät von ihrer Freundin heimgekommen, weil sie mit ihr über alles reden konnte. Weil sie das mit ihm nie gekonnt hatte! Er war schuld an ihrem Tod! Er war Schuld., das begriff er jetzt. Wäre sie nicht so spät nach Hause gekommen, wäre es nicht so dunkel gewesen und der Typ wäre auch noch nicht betrunken gewesen. Tiefer Hass ergriff ihn. Hass auf sich selbst. Der Schlüssel fiel ihm aus der Hand. Er wollte nur mehr zu ihr. Er wollte sie um Verzeihung bitten für alles was er getan hatte. Er begann zu rennen. Es gab nur einen Weg wie er zu ihr kommen und sie um Verzeihung bitten konnte. Er sah die Brücke schon. Er rannte weiter. Dann stand er da. Am Brückengeländer. "Ich komme Darling!", schrie er und sprang...
Ich hoffe ich habe kein Wort vergessen,
Reh
Re: Die Aufgaben
@ Reh
Wow die Geschichte ist echt tragisch! *Träne aus den Augen wisch* Nein, du hast kein Wort vergessen, keine Sorge!
Aber wieder muss ich geschockt sein, dass du jetzt schon abgibst! Du bist mehr als flott, du bist echt schnell!
Silber
Wow die Geschichte ist echt tragisch! *Träne aus den Augen wisch* Nein, du hast kein Wort vergessen, keine Sorge!
Aber wieder muss ich geschockt sein, dass du jetzt schon abgibst! Du bist mehr als flott, du bist echt schnell!
Silber
Re: Die Aufgaben
@ Silber:
Danke, aber weißt du, sobald mir die Idee kommt, kann ich nicht mehr aufhören zu schreiben^^ Ich hab es irgentwie mit Tragödien...
lg
Reh
Danke, aber weißt du, sobald mir die Idee kommt, kann ich nicht mehr aufhören zu schreiben^^ Ich hab es irgentwie mit Tragödien...
lg
Reh
Re: Die Aufgaben
soo...hier mein beitrag:
SCHULDIG?
SCHULDIG?
- Prolog:
- Ich rannte, rannte immer weiter. Ich sah mich nicht um. Ich wollte nur weg. Meine Lungen brannten vor Anstrengung. „Wo soll ich nur hin?“, dachte ich und rannte weiter. Blind lief ich durch den dunklen Wald. Am Waldrand blieb ich kurz stehen und zögerte. Vor mir lagen viele hundert Meter freies Feld. „Was wenn sie mich kriegen?“ Ich schüttelte energisch den Kopf um die Gedanken zu vertreiben. Für mich gab es nur ein Ziel: Freiheit. Ich atmete tief ein und horchte ob mir meine Verfolger noch auf den Fersen waren. Alles war still. Nur die Geräusche des Waldes. Ich nahm all meinen Mut zusammen und begann wieder zu rennen...
- Kapitel 1:
- Am nächsten Morgen saß ich da. Hockte im Gebüsch und hoffte nicht entdeckt zu werden. Die Nacht war kalt gewesen. Ich konnte nur in der Nacht reisen. Sie würden mich entdecken wenn ich im Hellen herumlaufe. Ich schlug mir die Hände vors Gesicht. Als ich sie schließlich ein wenig von mir löste, waren sie nass. Tränen. Wie viele davon hatte ich schon vergossen? Tränen der Wut und der Trauer, aber vor allem Tränen Sehnsucht. Die Sehnsucht nach Freiheit brannte in meinem Herzen seit sie mich damals einsperrten. Sieben Jahre ist das her. Endlich hatte ich es geschafft auszubrechen. Es war nicht geplant, aber längst überfällig. Ein unaufmerksamer Wächter, Schlüssel schnappen, ausbrechen - Glück. Aber kann man wirklich von Glück sprechen wenn man 7 Jahre lang hinter Gittern saß? Eher nicht. Meine Beine taten so weh. Die Füße waren wund gescheuert. Wie sollte ich es nur schaffen? Ich hatte nichts. Kein Geld, keine Kleidung, außer der, die ich trug.
Ich sah flehend in gen Himmel und sah doch nur das dichte Laub, durch welches wenige Sonnenstrahlen brachen. Ich legte mich ins taunasse Moos um ein wenig Schlaf zu finden...
- Kapitel 2:
- Schweißgebadet wachte ich auf. Meine Glieder waren steif. Wie lange ich geschlafen hatte wusste ich nicht. Ich blickte mich um. Die Sonne war grad dabei unter zu gehen. Mühsam rappelte ich mich auf. Der Schmerz zuckte durch meine Füße. Ich fürchtete, sie würden mich nicht länger tragen wollen. Ich war schon so lange unterwegs. Tagelang war ich gerannt. Ich merkte, dass ich langsamer werden musste, wenn ich es in Sicherheit schaffen wollte. Die Gefahr lauerte überall.
Ich lief also weiter und hoffte, dass es auch die Richtige Richtung war. Die Orientierung hatte ich schon vor vielen Tagen verloren. Schleppend kam ich voran. Wenn da draußen ein barmherziger Gott war, warum schickte er mir kein Zeichen?! Wahrscheinlich war ich nicht wichtig genug. Vielleicht sollte mir das alles eine Lehre sein. Nur...warum? Ich war nie ein schlechter Mensch gewesen. Jedenfalls nicht schlechter als die meisten. Schau mich nicht so an! Nur weil ich 7 Jahre lang im Gefängnis war heißt das nicht, das ich ein schlechter Mensch bin! Jedenfalls...Lief ich weiter. Immer durch den Wald. Im Wald war es sicherer. Die Finsternis hüllte mich ein und machte mich zwischen den Bäumen fast unsichtbar. Ich dachte an mein Zuhause. Oder an dass, was ich mal mein Zuhause nannte. Ich hatte eine Frau. Damals. Sie hat mich verlassen, als ich eingesperrt wurde. Wir hatten ein kleines Haus mit Garten. Aber ich schweife ab. Während ich lief, hörte ich hinter mir plötzlich ein Geräusch. Ich beschleunigte meine Schritte, doch das Geräusch kam näher. Ich begann zu rennen...
- Kapitel 3:
- Mit einem lauten Krachen brach mein Bein als ich in einem Erdloch stecken blieb. Ich hatte zu viel Schwung und landete ungünstig. Ich blieb stecken in dem engen Loch. Was immer mich verfolgte, es würde mich kriegen. Doch die Geräusche verstummten. Einsam lag ich da und versuchte den Schmerz zu ertragen, versuchte nicht zu schreien. Nach einer Weile versuchte ich wieder mein Bein aus dem Loch zu ziehen. Dabei wurden die Schmerzen so stark, dass ich Ohnmächtig wurde. Als ich wieder aufwachte war ein Fuchs kurz davon mein Bein anzuknabbern. Mit einer ruckartigen Handbewegung scheuchte ich ihn ein paar Meter weit weg. Ganz verjagen ließ er sich nicht. Als würde er merken, dass es nur eine Frage der Zeit wäre, bis ich leichte Beute wäre. Langsam verließ mich meine Hoffnung. Falls ich zu dem Zeitpunk überhaupt noch welche hatte. Ich weiß es kaum noch. Ich wusste nur, dass ich nicht sterben wollte. Ich versuchte wieder mich zu befreien. Der Schmerz raubte mir den Atem. Ich sah Sternchen vor meinen Augen. So ließ ich es sein. Ich schaute mich nach etwas um womit ich den Fuchs besser auf Abstand halten könnte. Ein dünner Stock war alles was ich fand. Besser, als nichts. Es war nicht leicht wach zu bleiben. Als ich schließlich Schritte hörte, dachte ich, jetzt finden sie dich, jetzt bringen sie dich zurück und du kannst nicht davonlaufen. Wenigstens der Fuchs flüchtete. Nach kurzer Zeit sah ich jemanden. Dich. Ich konnte nicht sprechen, aber du halfst mir mein Bein zu befreien. Ich weiß nicht wie und ich weiß auch nicht wie wir es bis zu dir geschafft hatten. Ich war ja wieder ohnmächtig geworden...
- Kapitel 4:
- Jetzt sitzen wir hier. Du sitzt einem Entlaufenen gegenüber und hörst ihm zu, wie einem alten Freund. Ich habe dir noch nicht einmal verraten wieso ich im Gefängnis war. Ich sage es dir: Ich habe nichts getan. Ich saß sieben lange Jahre unschuldig im Gefängnis. Mir wird vorgeworfen ein junges Mädchen ermordet zu haben. Ich war das nicht. Ich bin nicht für ihren Tod verantwortlich. Da versucht mir jemand etwas anzuhängen. Du fragst warum das jemand tun sollte? Naja...um ehrlich zu sein, weiß ich es auch nicht. Ich weiß ja nicht wer der wahre Täter ist. Ich schätze, da hat jemand einen Sündenbock gesucht und ich war einfach der, der die Ar...ähm entschuldige...der, der den schwarzen Peter gezogen hat. Sag mal...was hast du jetzt eigentlich vor? Wirst du mich der Polizei ausliefern? Oder lässt du mich gehen? Okay, gehen ist wohl etwas zu viel gesagt. Humpeln trifft es eher. Du hast die Wahl mein Freund...
Chaosstern- Mentor
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Re: Die Aufgaben
Wirklich tolle Geschichte Chaos (:
Ein offener Schuss, wirklich gut inziniert *gespannt sei wie es weitergeht*
Ein offener Schuss, wirklich gut inziniert *gespannt sei wie es weitergeht*
Re: Die Aufgaben
oh danke reh^^
ich muss ja sagen ich bin schon etwas neidisch auf deine story *schäm*
die is nämlich echt schwer zu toppen...du schreibst voll toll und das auch noch so schnell *staun*
lg
Chaosstern
ich muss ja sagen ich bin schon etwas neidisch auf deine story *schäm*
die is nämlich echt schwer zu toppen...du schreibst voll toll und das auch noch so schnell *staun*
lg
Chaosstern
Chaosstern- Mentor
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Re: Die Aufgaben
@ Chaosstern
Also die Wörter hast du echt toll eingebaut! Die Geschichte ist auch so richtig gut! Das offene Ende mit, ich darf zitieren: Du hast die Wahl mein Freund..., ist echt super!
@ Rehsprung & Chaosstern
eure Silber
Also die Wörter hast du echt toll eingebaut! Die Geschichte ist auch so richtig gut! Das offene Ende mit, ich darf zitieren: Du hast die Wahl mein Freund..., ist echt super!
@ Rehsprung & Chaosstern
OMG! OMG!
Leute ich habe eure Geschichten bewertet und komme mir vor
wie im Zirkus und ich bin der Clown!
Eure Bewertungen sind genau 0,5 Punkte auseinander!
Ich muss nochmal alles durchschauen ob ich nichts vergessen habe oder übersehen, das kann ich nicht glauben! Morgen oder Übermorgen werde ich dann meine entgütigen Bewertungen abgeben! Jetzt lese noch mal alles gründlichst durch!
Leute ich habe eure Geschichten bewertet und komme mir vor
wie im Zirkus und ich bin der Clown!
Eure Bewertungen sind genau 0,5 Punkte auseinander!
Ich muss nochmal alles durchschauen ob ich nichts vergessen habe oder übersehen, das kann ich nicht glauben! Morgen oder Übermorgen werde ich dann meine entgütigen Bewertungen abgeben! Jetzt lese noch mal alles gründlichst durch!
eure Silber
Re: Die Aufgaben
krass! ehrlich ihr habt echt tolle geschichten geschrieben! meine sind immer so .... XD eure sind echt .... woow ! ^-^
Zuletzt von Federsturm am Di 21 Aug 2012, 03:10 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Schimpfwort entfernt)
Lionblaze- Deputy
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Re: Die Aufgaben
@Silber:
Wow, echt? Das finde ich jetzt i-wie cool^^
@Chaos:
Dankeschön, aber deine ist auch wirklich toll (:
@Lion:
Ich fand deine auch gut (:
lg
Reh
Wow, echt? Das finde ich jetzt i-wie cool^^
@Chaos:
Dankeschön, aber deine ist auch wirklich toll (:
@Lion:
Ich fand deine auch gut (:
lg
Reh
Re: Die Aufgaben
@ Rehsrung:
me...meine gut?! okay, danke , aber ich finde sie immernoch bekloppt
me...meine gut?! okay, danke , aber ich finde sie immernoch bekloppt
Lionblaze- Deputy
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